Die Querensteder Mühle ist ein dreistöckiger Galerieholländer mit Windrose.
Mit der Windrose stellt sich die Mühlenkappe automatisch in den Wind. Die Mühle ist etwa 25 Meter hoch, wobei hier der höchste Punkt der Mühlenkappe zugrundegelegt wird. Die Flügelflucht beträgt 23 Meter.
Die höchste Mühle des Ammerlandes blickt auf eine fast 200-jährige Mühlengeschichte zurück:
1798 plante der Hausmann Johann Diedrich Diercks zunächst eine Oel-Rossmühle anzulegen. Zusammen mit Johann Oltmanns plante er dann jedoch eine Oel- und Graupen-Windmühle zu bauen, die 1802 in Betrieb genommen werden konnte.
Bereits im Jahre 1810 kam zur Windmüllerei eine Krugwirtschaft hinzu, die bis heute Bestand hat.
Dreimal wurde die Mühle ein Opfer von Flammen, wurde jedoch immer wieder aufgebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kappe durch Kriegseinwirkung stark beschädigt.
Durch Bemühungen des im Jahre 1997 gegründeten Mühlenvereins ist die Restaurierung der Windmühle möglich geworden.
Die Restaurierung zog sich von 1999 bis in das Jahr 2001.
Am 6.12.2000 wurde die Mühlenkappe gerichtet.
Nach weiteren Arbeiten erhielt die Querensteder Mühle rechtzeitig zum Mühlentag 2001 Flügel.
Im Erdgeschoss der 200 Jahre alten Mühle befindet sich ein urgemütlicher Raum zum Feiern für bis zu 60 Personen. Hauptgerichte gibt es ab 6 Euro.
Für größere Familienfeiern, Tagungen oder Betriebsfeste empfehlen wir Ihnen unseren klimatisierten Festsaal. Hier finden bequem 50 bis 220 Personen Platz. Der Saal lässt sich je nach Veranstaltungsgröße durch Vorhänge und eine verschiebbare Bühne auch für kleinere Gruppen gemütlich herrichten. Alle Tischanordnungen, ob "Blöcke" oder lange Tafeln sind möglich, da keine störenden Pfeiler vorhanden sind.
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