Die Kastanienallee ist ein etwa 200m langes Teilstück des Loyer Kirchwegs, den früher die Einwohner aus Loy und Barghorn zum Gottesdienst Besuch in der St.-Ulrichs-Kirche in Rastede benutzten.
Dieses Wegestück führte früher noch nicht durch den Park, sondern an kleinen Bäuerlichen Betrieben entlang. Als um 1870 der sogenannte Verbindungspark angelegt wurde, wurden zu beiden Seiten des Weges Haine aus Rosskastanien und einigen Esskastanien gepflanzt.
Kastanien gehörten zu den Lieblingsbäumen des Großherzoges und deren Früchte sollten dem Wild zur Nahrung dienen. Im Laufe der Zeit verschwanden die Haine und nur am Weg entlang ließ man die Bäume stehen und pflanzte auch nach so das der heutige Allee-artige Charakter entstand.
An die alten Landstellen erinnern aber noch immer einige sehr alte Eichen, die heute als Naturdenkmale eingetragen sind. Nachdem in den 50er Jahren das Gelände sehr stark verbuscht war, stellte man in den Jahren 2004 bis 2006 die großen Freiflächen wieder her. Durch regelmäßiges Mähen wird seitdem sichergestellt, dass sich hier Waldwiesen mit einer bunten Artenvielfalt entwickeln.
Auffällig in diesem Bereich ist die mächtige Drillingseiche. Vermutlich wurden zur Zeit der Kastanienpflanzungen drei Eichensetzlinge miteinander in ein einziges Pflanzloch gesetzt.
Übrigens sind alle nachgepflanzten Kastanien bislang von Rasteder Bürgern gespendet worden.
Dieses Wegestück führte früher noch nicht durch den Park, sondern an kleinen Bäuerlichen Betrieben entlang. Als um 1870 der sogenannte Verbindungspark angelegt wurde, wurden zu beiden Seiten des Weges Haine aus Rosskastanien und einigen Esskastanien gepflanzt.
Kastanien gehörten zu den Lieblingsbäumen des Großherzoges und deren Früchte sollten dem Wild zur Nahrung dienen. Im Laufe der Zeit verschwanden die Haine und nur am Weg entlang ließ man die Bäume stehen und pflanzte auch nach so das der heutige Allee-artige Charakter entstand.
An die alten Landstellen erinnern aber noch immer einige sehr alte Eichen, die heute als Naturdenkmale eingetragen sind. Nachdem in den 50er Jahren das Gelände sehr stark verbuscht war, stellte man in den Jahren 2004 bis 2006 die großen Freiflächen wieder her. Durch regelmäßiges Mähen wird seitdem sichergestellt, dass sich hier Waldwiesen mit einer bunten Artenvielfalt entwickeln.
Auffällig in diesem Bereich ist die mächtige Drillingseiche. Vermutlich wurden zur Zeit der Kastanienpflanzungen drei Eichensetzlinge miteinander in ein einziges Pflanzloch gesetzt.
Übrigens sind alle nachgepflanzten Kastanien bislang von Rasteder Bürgern gespendet worden.
Gut zu wissen
Preisinformationen
Die Kastanienallee ist frei zugänglich.
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Organisation