„Meine Herren und Damen! Es ist das erste Mal, dass eine Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf […] Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit; sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.“ So hatte Marie Juchacz (1879 – 1956) am 19. Februar 1919 die erste Rede einer Frau in der Nationalversammlung in Weimar eröffnet. So beeindruckend dieser Ausschnitt aus einem bewegten Leben auch ist, so enorm waren die Leistungen Juchacz‘ auch schon zuvor und bis ins hohe Alter. Ihr unermüdlicher Kampf für Frauenrechte und Demokratie, aber auch ihr Widerstand gegen den Nationalsozialismus, sind Leitplanken des Vortrags von Kulturanthropologin Lydia Struck – sie ist die Urgroßnichte von Marie Juchacz. Zur Stärkung der Demokratie und für zivilgesellschaftliches Engagement möchte die AWO Weser-Ems an diesem Abend in der Gemeinde Rastede einen Beitrag leisten. Die Veranstaltung wird durch das Bundesprogramm "Demokratie leben" (www.demokratie-leben.de) gefördert.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird nur bei größeren Gruppen empfohlen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird nur bei größeren Gruppen empfohlen.
Terminübersicht
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Preisinformationen
Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstalter
AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.
Klingenbergstraße 73
26133 Oldenburg (Oldenburg)
Autor:in
Kerstin Wille
Klingenbergstraße 73
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